Es gibt vorübergehende oder dauerhafte Schwellenverschiebungen
Bildung und Sensibilisierung für die jeweilige Umgebung können einen großen Beitrag dazu leisten, Musik bei einem Konzert genießen zu können. Der Vergleich besteht darin, dass es in Ordnung ist, sich über einen angemessenen Zeitraum in der Sonne aufzuhalten, es wird uns jedoch niemals empfohlen, direkt in die Sonne zu starren.
Unser allgemeines Hörerlebnis hängt davon ab, was für die meisten Zuhörer angenehm ist. Kleinkindern muss beigebracht werden, längere Lautstärkephasen zu vermeiden und dem Innenohr nach Möglichkeit Pausen von 20 Minuten oder länger zu gönnen.
Es gibt eine große Auswahl an Gehörschutzgeräten, die die Belastung durch lauten Lärm verringern und dennoch den vollen Musikgenuss bei einem Konzert ermöglichen. Manche Kinder finden dies nicht nur hilfreich, sondern verlangen sogar danach. Diese Gehörschutzgeräte verändern die Dynamik.
Hochwertige Ohrstöpsel aus expandierendem Schaumstoff können eine Schalldämpfung von 25 oder 30 Dezibel bewirken. Ohrenschützer können eine Schutzwirkung von mehr als 30 Dezibel haben. Der Effekt addiert sich, wenn beide getragen werden. Manche Kinder empfinden diese Lösungen als Linderung ihrer Angst vor lauten Geräuschen.
Ja, Sie können Ihr Kleinkind zu einem Musikkonzert mitnehmen, sofern Sie Vorkehrungen zum Schutz des Gehörs treffen. Seien Sie bereit zu gehen, wenn Ihr Kind mit dem Lärmpegel nicht zurechtkommt.
Die kurze Antwort lautet: Ja. Lärmbedingter Hörverlust verläuft schleichend, vermeidbar und kumulativ. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Hörverlust durch lauten Lärm, der ein akustisches Trauma verursacht. Normalerweise bezieht sich ein akustisches Trauma auf eine einmalige Exposition gegenüber einem lauten oder intensiven Geräusch.
Die zentralen Thesen:
- Musikbedingte Risiken für Hörverlust sind gut bekannt und die Präventionsstrategien variieren.
- Außerberufliches, intensives Musikhören ist eindeutig mit vorübergehenden Hörschäden und Störungen bei Pop- und Rockkonzerten verbunden.
- Aufklärung über die Hörrisiken bei lauter Musikbelastung kann nach wie vor eine Schlüsselrolle beim Gehörschutz spielen.
- Die Gefahren des Hörens persönlicher Musikplayer oder Smartphones waren aufgrund des fehlenden Konsenses in der Fachliteratur schwer zu definieren.
- Da Geräusche erst ab 120 dB eindeutig anstößig für das Ohr sind und TTS oft heimtückisch ist, bleibt die Exposition gegenüber lauten Geräuschen trotz offensichtlicher Risiken weiterhin beliebt.
- Die einzigartige Reaktion der Zuhörer auf den Klang von Musik: Im Gegensatz zu anderen Geräuschen (Flugzeuge, Rasenmäher usw.) kann Musik ziemlich laut abgespielt werden, ohne störend zu wirken, insbesondere wenn die Musik gut ankommt.
Es gibt vorübergehende oder dauerhafte Schwellenverschiebungen. Der Schwellenwert bezeichnet den Punkt, an dem Sie einen Ton hören können.
Eine vorübergehende Schwellenverschiebung steht typischerweise im Zusammenhang mit einem akuten lärmbedingten Hörverlust. Hierbei handelt es sich um einen Hörverlust und häufig um Klingeln oder Tinnitus, nachdem man lautem Lärm ausgesetzt war, beispielsweise bei einem Musikkonzert oder nachdem man Zeuge einer lauten Explosion geworden war.
Das Problem beim Hören lauter Geräusche liegt eher in der anhaltenden Lärmbelastung. Diese Art von Geräuschen, beispielsweise das Hören lauter Geräusche über einen längeren Zeitraum, kann zu dauerhaften Schwellenwertverschiebungen oder dauerhaften Schäden führen.
Was ist laut?
Jeder kennt die Messung von Schall in Dezibel (dB). Der Bel wird selten verwendet und ist aus der Arbeit von Alexander Graham Bell abgeleitet.
Das Dezibel ist eine relative Maßeinheit, die einem Zehntel Bel entspricht. Es drückt das Verhältnis zweier Werte einer Potenz- oder Wurzelpotenzgröße auf einer logarithmischen Skala aus.
Der normale Schwellenwert des Menschen liegt bei etwa 0 dB. Aufgrund der Art und Weise, wie die Lautstärke gemessen wird, beträgt eine Verdoppelung der Lautstärke etwa 10 dB.
Ein Flüstern hat etwa 30 dB, ein normales Gespräch etwa 60 dB und ein laufender Motorradmotor etwa 95 dB. Lärm über 70 dB über einen längeren Zeitraum kann Ihr Gehör schädigen. Lauter Lärm über 120 dB kann Ihre Ohren sofort schädigen.
Umgebungslärm wie Musik ist eine vermeidbare Ursache für Hörverlust
Lärm durch außerberufliche Aktivitäten wie Musik wird als Sozioakusis bezeichnet. Es unterscheidet sich von gesundheitsschädlichem Lärm am Arbeitsplatz und wird als berufsbedingter lärmbedingter Hörverlust (ONIHL) bezeichnet.
ONIHL tritt häufiger auf und wird typischerweise als schwerwiegenderes Problem angesehen als Sozioakusis, weil:
- Der drohende Verlust des Arbeitsplatzes könnte Menschen dazu verleiten, in Umgebungen mit unzumutbar hohem Lärmpegel zu bleiben.
- Am Arbeitsplatz kann es über viele Jahre hinweg regelmäßig und den ganzen Tag über zu einem erhöhten Lärmpegel kommen. Ein Beispiel ist eine Maschinenwerkstatt oder eine Autowerkstatt.
- Gehörschutz dietoll-official.top kann aus Sicherheitsgründen eine Herausforderung darstellen.
Es überrascht nicht, dass die anhaltende Belastung durch lauten Lärm oder Sozioakusis als „lästig“ empfunden werden kann. Die störende Qualität von anhaltendem Lärm variiert von Person zu Person. Forscher postulieren jedoch, dass die störende Qualität von lauten Geräuschen als Warnung dafür dienen kann, dass sie sich negativ auf die Gesundheit auswirken oder tatsächlich Schäden am Hörsystem verursachen.
Die lästigen, anhaltenden lauten Geräusche verringern die Verarbeitungskapazität und erschweren dadurch die Erledigung von Aufgaben. Einige Personen, die besonders geräuschempfindlich sind, sind bei einfachen Aufgaben wie der Multiplikation weniger in der Lage.
Sowohl Sozioakusis als auch Lärm am Arbeitsplatz können Müdigkeit und Reizbarkeit verstärken. Ein Lärmschutz, der unerwünschte Hintergrundgeräusche dämpft, könnte zu einer deutlichen Verbesserung von Reizbarkeits- und Müdigkeitssymptomen führen.
Eine einfache Messung der physikalischen Intensität eines Schallreizes kann die mögliche Schädigung des Innenohrs nicht beurteilen. Das menschliche Ohr reagiert nicht auf alle Frequenzen gleich. Tatsächlich sind hohe Frequenzen bei gleicher Lautstärke oder physikalischer Intensität viel schädlicher als niedrige Frequenzen.
Daher verwenden Tontechniker und Musiker auch bei längerer lauter Musik häufig Schallpegelmesser, die mit einem Filter ausgestattet sind, auf den das menschliche Ohr weniger empfindlich reagiert. Dieser Filter wird als A-Filter bezeichnet. Messungen mit dem A-Filter werden als dBA oder A-Pegel eines Schalldruckmessgeräts bezeichnet.
Was macht längeres Hören lauter Musik mit unseren Ohren?
Viele Experten gehen davon aus, dass längeres Hören lauter Musik Schäden verursachen kann, die durch temporäre Messungen der Schwellenwertverschiebung gemessen werden können.
Unter temporärer Schwellenwertverschiebung (TTS) versteht man die vorübergehende Hörschädigung, die normalerweise nach der Einwirkung von starkem Lärm auftritt, wobei die Schwelle der leiseste Ton ist, den die Person wahrnehmen kann.
Es ist bekannt, dass eine vorübergehende Schwellenwertverschiebung bei konstantem Rauschen direkt proportional zum Logarithmus der Belichtungszeit zunimmt und umgekehrt proportional zum Logarithmus der Erholungszeit abnimmt.
Wiederholte vorübergehende Schwellenverschiebungen können zu akkumulierten Zellschäden im Innenohr führen, die zu dauerhaften Schwellenverschiebungen führen können.
Der genaue Zusammenhang zwischen vorübergehenden Schwellenwertverschiebungen und dauerhaften Schwellenwertverschiebungen ist noch nicht geklärt. Studien sind im Gange.
Wer ist am stärksten gefährdet?
Rock- und Jazzmusiker stehen aufgrund ihrer Musik ganz oben auf der Liste der lauten Lärmbelastungen. Schätzungen zufolge leiden durchschnittlich 20 % der Rockmusiker an einem dauerhaften Hörverlust. Viele leiden unter Tinnitus und Hyperakusis, einer verminderten Toleranz gegenüber normalen Umgebungsgeräuschen. Bei anderen kann es zu Tonverzerrungen und Diplakusis kommen oder sie können den gleichen Ton in zwei unterschiedlichen Tonhöhen hören.
Gehörschutz hat sich auf lange Sicht als wirksam erwiesen, doch die meisten Musiker beschweren sich darüber, dass der Gehörschutz ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.
Eine zweite Hauptursache ist die Verwendung persönlicher Musikplayer (PMPs) – Walkman, Discman, MP3-Player usw. – aber der genaue durch Musik verursachte Hörverlust ist nicht klar. Der Besitz dieser Geräte, insbesondere jetzt bei der Nutzung von Smartphones, ist mit dem Risiko eines Hörverlusts verbunden.
In einer Studie wurde Einzelpersonen geraten, eine Stunde lang „laute, aber immer noch angenehme Musiklautstärke“ zu hören, um die Wahrnehmung von Unwohlsein sowie Veränderungen im Hörvermögen nach der Exposition zu untersuchen. Einzelpersonen berichteten 60 Minuten nach der Exposition über positive TTSs.
Andere Forschungsstudien mit persönlichen Hörgeräten ergaben keine überzeugenden Beweise für einen dauerhaften Hörverlust oder eine Hörschädigung und nur ein leichtes TTS nach der Verwendung.
Es scheint, dass die Schädigung des Innenohrs bei jenen Zuhörern auftritt, die gewohnheitsmäßig länger als sieben Stunden mäßige Musikintensität über 70 dB hören.
Laute Musik und andere intensive Geräusche bergen erhebliche Risiken. Anhaltende Belastungen, beispielsweise das Hören lauter Geräusche über einen längeren Zeitraum, können zu dauerhaften Schwellenwertverschiebungen oder dauerhaften Schäden führen.
Eine verstopfte Nase geht in der Regel mit Symptomen wie einer Kombination aus verstopfter Nase, Niesen, juckender Nase und Rhinorrhoe (einer laufenden Nase) einher. Auch Augen, Ohren, Nebenhöhlen, Rachen und Lunge können an den Symptomen beteiligt sein.
Die zentralen Thesen:
- Die Behandlung einer verstopften Nase hängt in der Regel davon ab, zunächst die Ursache herauszufinden.
- Eine verstopfte Nase ist eine Folge einer Entzündung oder Schwellung in der Nasenhöhle und den Nebenhöhlen.
- Eine verstopfte Nase führt unweigerlich zu Druck in den Nebenhöhlen und Kopfschmerzen.
- Zu den Hausmitteln können Dampfbehandlung, Flüssigkeitszufuhr, ein Verdampfer, ein Neti-Topf und Nasensprays mit Kochsalzlösung gehören.
- Rezeptfreie Medikamente wie Antihistaminika, Steroid-Nasensprays und abschwellende Mittel können helfen.
Die meisten von uns führen eine verstopfte Nase auf eine Erkältung oder Grippe, Nebenhöhlenentzündungen, Allergien, nicht-allergische Rhinitis oder Reizungen und eine ganze Reihe anderer möglicher Ursachen zurück. Die Liste ist lang und vielfältig.
Die Behandlung einer verstopften Nase hängt in der Regel davon ab, zunächst die Ursache herauszufinden. Es gibt jedoch Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Entstauung Ihrer Nase und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden der Nase zu fördern.
Am häufigsten wird angenommen, dass eine verstopfte Nase bedeutet, dass sie voller Schleim ist, aber das stimmt nicht immer. Wahrscheinlicher ist, dass die verstopfte Nase auf eine Entzündung oder Schwellung in der Nasenhöhle und den Nebenhöhlen zurückzuführen ist. Eine verstopfte Nase führt unweigerlich zu Druck in den Nebenhöhlen und Kopfschmerzen.
Was ist in der Nase, das eine verstopfte Nase verursacht?
Äußerlich besteht unsere Nase im oberen Teil aus Knochen und im unteren Teil aus einer komplexen Anordnung von Knorpeln. Im Inneren befindet sich eine Wand, die die linke und rechte Seite trennt und als Nasenscheidewand bezeichnet wird.